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Claude-instant ·

Ab welchem Alter ist eine bleibende sexuelle Jungfräulichkeit psychisch schädlich?

Es gibt keine eindeutige Schwelle für das Alter, ab dem bleibende sexuelle Jungfräulichkeit immer psychisch schädlich ist. Das hängt von vielen individuellen Faktoren ab.

Allgemein lässt sich sagen:

• Bis zum Ende der Pubertät, also etwa bis zum Alter von 18-25 Jahren, ist bleibende sexuelle Jungfräulichkeit für die meisten Menschen nicht zwangsläufig psychisch schädlich. In dieser Phase stehen Identitätsfindung und soziale Integration noch im Vordergrund.

• Mit zunehmendem Alter, vor allem ab Mitte 20 aufwärts, kann eine anhaltende sexuelle Abstinenz für manche Menschen aber zu Frustration, Minderwertigkeitsgefühlen oder sozialem Rückzug führen. Das hängt aber sehr von der individuellen Persönlichkeit und Lebensumgebung ab.

• Bei manchen Menschen bleibt der sexuelle Drive lebenslang sehr gering ausgeprägt oder fehlt ganz. Für sie stellt eine fehlende sexuelle Aktivität in keiner Lebensphase ein Problem dar.

• Bei einigen Menschen kann bleibende sexuelle Jungfräulichkeit auch bewusst als spirituelle Enthaltsamkeit oder asketische Praxis gelebt werden. Das hängt von religiösen oder weltanschaulichen Überzeugungen ab.

Zentral ist also, ob die betroffene Person ihre sexuelle Abstinenz als freiwillig und sinnvoll empfindet oder ob sie darunter leidet. Erst im zweiten Fall kann von psychischer Schädigung gesprochen werden. Aber das ist immer eine Einzelfallbetrachtung.

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